Samstag, 29. Juni 2013

Freitag, 28. Juni 2013


gleich bis ins erste Glied trage die Tausche der Mann, wir kommen schnell voran, sind gegen zwei Uhr in Plettenberg, wo wir uns zunächst verfahren und über den Fluss ins Städtchen hineingeraten, ein kleines feines sauberes Städtchen, wir müssen umkehren, fahren zurück und nochmals falsch, kommen zu einem grossen Hotel am Meer, steigen dort kurz aus und warten, weil hinter uns ein Baukran die Strasse blockiert, finden dann aber endlich den richtigen Weg,

Sonntag, 23. Juni 2013


Norra Bantorget, die Sexualität ist nämlich genau genommen nichts Gutes, sondern etwas Erschreckendes, Zerstörerisches, die Sexualität muss sorgfältig eingedämmt und unterdrückt werden, und es ist am besten, wenn man gar nie davon redet und alles, was irgendwie in diese Richtung weist, sofort ausklammert und aus der Konversation verbannt, jag har en fråga, der Distanzierte bleibt so verstrickt wie der Betriebsame, vor diesem hat er nichts voraus als die Einsicht in seine Verstricktheit und das Glück der winzigen Freiheit, die im Erkennen als solchem liegt, and his cheeks in a chunk, jag vill hångla med nästan alla jag träffar, und ihr lebt,

et c’est peut-être une des causes de nos perpétuelles déceptions en amour que ces perpétuelles déviations qui font qu’à l’attente de l’être idéal que nous aimons, chaque rendez-vous nous apporte, en réponse, une personne de chair qui tient déjà si peu de notre rêve, Föredraget,

ich kann es selber nicht erklären, und jetzt fällt ja auch noch eine wichtige Abmachung ins Wasser, ich hätte ja heute Sachmet treffen sollen, Sachmet, die Gottheit, die ich lange nicht mehr gesehen habe, und jetzt kann ich sie nicht einmal benachrichtigen, Drottninggatan, die Frauen sind diesbezüglich die unerbittlichen grossen Bewahrerinnen, Hüterinnen, Wächterinnen über unserer Gesellschaft, ob sie es nun wissen oder nicht, sie leisten eine Riesenarbeit, sie ermöglichen Kultur, sie ermöglichen gesellschaftliche Einrichtungen, ich nenne hier zum Beispiel die ganz wunderbare Einrichtung der Familie,

Dienstag, 11. Juni 2013

Montag, 10. Juni 2013


with his cheese in the cash, immerhin fallen mir Worte für die Absage ein, ich hätte ihr schreiben können, dass unser Rendez-vous aus aktuellem Anlass wegfällt, vänta, Ideologie gibt es, wo immer Leute sich einen Vorteil davon versprechen, sich selbst und anderen nicht erkennbar werden zu lassen, was sie tun und vorhaben, Hathor, für eine Mahler-Symphonie reicht es dieses Mal nicht, wir sind nicht in Berlin, nicht vor der Philharmonie, Greetings from Rumania, schön, keep going, wir stehen mitten drin, you little whore you, die höchsten Menschen nennen wir Summen, good Caiaphas,

Windischgrätz, Cavaignac, Nadal, Godard, the council waits for you, ihre Herzen klopfen, sie spüren den beweglichen heissen Körper des anderen, irgendwo brödelet es ein wenig, that’s my Baby, sie werden fortgelockt, fortgetragen, aber nicht weit, sie fahren, fliegen, fliegen, sie drängen, rütteln, schütteln, händer, hår, bröst, sie gehen vor, gehen zurück, that’s my Baby, es ist nicht nichts, was da geschieht, aber auch nicht das, was geschehen könnte, Clark Kessinger,

und das alles ist nur durch Triebunterdrückung möglich, die Sexualität muss sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene so eingeschränkt werden, dass ihre Kräfte zum Nutzen und Frommen der Gesellschaft verwendet werden, wenigstens dort ist sie dann gestattet, immerhin dort, das ist schon mal etwas, var det allt, vielleicht hätte man ihre Spielweise in dieser Hinsicht sogar als allzu konservativ kritisieren können, Increase of love, und was ist mit meiner Familie, was werden meine armen Eltern denken, wie werden sie sich schämen müssen, sie, die immer so stolz auch mich waren, they’re all gonna be there,

die Hausnummern sind zu sehen, die Hausnummer 75 erscheint, wieder alles wunderbar, helles Zimmer im obersten Stock, mit phantastischer Ocean View, es ist recht warm und sonnig, der unendliche Ozean durchkämmt von breiten langen Wellen, Bangers and Mash, und Keith Richards ist ein rauher Geselle, alles, was er macht, muss in standesgemäss schrecklich rohem Ton geschildert werden, wenn er Würstchen in die Bratpfanne tut, was er gerne macht, denn Würstchen und Kartoffelbrei sind sein Lieblingsmenu, dann schmeisst er die kleinen Scheisser in die Pfanne, himlen öppnar,

ich warte nun, einigermassen gelassen, auf weitere Massnahmen, es geschieht aber nichts, hat man mich etwa schon vergessen, ist vielleicht alles gar nicht so schlimm, vielleicht gab es ja nur kurze Meldungen auf den hinteren Seiten der Zeitungen oder überhaupt keine, Ich gebe über euch Sehnen, ich möchte, dass die Welt sich nicht verändert, damit ich mir erlauben kann, gegen die Welt zu sein, Haec Iovem sentire deosque cunctos, vor Ihrem herkommen fürchte ich mich, Sie können leicht begreifen warum, morgen lasse ich Brandbriefe an all meine saumseelige Schuldner ergehen, und dann wird Ihrer gedenken, Levon Helm,

Drums, Mandolin, Electric Bass & Vocals, die in Amyklä gewohnt, es löst aber die Probleme nicht so definitiv, wie man es sich von Frauenseite eigentlich wünschen würde, es bleibt noch viel Ärgerliches übrig, viel Schlimmes, sehr viel, die Betroffenen wissen sich nämlich zu helfen, sie sind schlau, sie finden Ersatzbefriedigungen, die dummerweise weitere Leiden mit sich bringen, vergessen wir niemals den Aggressionstrieb, die Unterdrückung der Sexualität schafft nämlich Spannungen, sie führt zu Schlägereien und Konflikten bis hin zum Weltkrieg,


Donnerstag, 6. Juni 2013


Unwavering Loyal One, freakin awesome, your an inspiration, die typische alte Jungfer schlimmster und dümmster Sorte, schicke ihr ja bald sämtliche Sachen zurück mit dem Bemerken, sie möchte Dir auch jenes Pastell wieder zustellen, tu es bitte wirklich, es wäre zu gemein, wenn sie es behielte, Die Ruh ist wohl das Beste, ich habe andere zu einer Sünde verführt, ich habe entlehnte oder gefundene Sachen nicht zurückgegeben, Angelika Kauffmann, Bildnis der Schönen Mailänderin, mit der Schönheit der Frauen nimmt im Allgemeinen ihre Schamhaftigkeit zu, wow,

Samstag, 1. Juni 2013


verblüffenderweise waren ihre Küsse stets von einer Reihe Verzierungen eingerahmt, die ihnen vorausgingen oder folgten, vergleichbar den Koloraturen, ohne die sich ein Belcantist früher nicht auf die Bühne gewagt hätte, himlen öppnar, alles richtet sich nach den Bedürfnissen der Senioren, diese wollen jetzt noch etwas unterhalten werden, etwas geniessen, es etwas lustig haben, und man beeilt sich, dies ihnen zu bieten, so abgestumpft und blöde sie sind, der Tourismus ist dazu bereit, die Museen, das Fernsehen, leider auch die Kunst, das Theater, die Literatur, es wird damit alles ungeniessbar,

auch Helos' Bürger, ich könnte dieses Frauenzimmer direkt kaputt schlagen, es nimmt ein Ende, das Baby will nicht sein Baby sein, das baby ist wieder einmal nicht sein baby, es ist nicht da, auch wenn es da ist, en stor dans, wie hier und jetzt, auch wenn man es in den Armen hält und drückt, ist es nicht da, es denkt weiss Gott was, wenn er nur wüsste, was es denkt, en underbar dans, es ergibt sich nichts, denkt es, es wird nichts, es kommt nichts, denkt es, warum tanzen wir eigentlich mit dem, denkt es, en vacker dans,