Marie-Louise
Schulze-Boysen erschien am 1.5.1933 im SS-Folterkeller des Hilfskommandos
Henze am Fürstenbrunnerweg in Berlin und bekam ihren schwer misshandelten
Sohn, der tags zuvor den Mord an seinem jüdischen Freund und Mitstreiter Henry
Erlanger hatte mitansehen müssen, zunächst frei, Camera die Marchesi,
Verherrlichung der Dynastie der Gonzaga, Tintoretto, Stuckfiguren, Loggetta
del Tasso, der Überlieferung nach soll Torquato Tasso hier gewohnt haben, Lucrez,
in unserer Lage sind wir verpflichtet, mit der Katastrophe zu rechnen und mit
ihr schlafen zu gehen, damit sie uns nicht zur Nacht überrascht,
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