Sonntag, 28. Oktober 2018


 

Dienstag, 23. Oktober 2018


sey ruhig, nur durch Ruhiges beschauen unsres Daseyns können wir unsern Zweck zusammen zu leben erreichen, sey ruhig, on Me on Me, und wenn ihnen das Spass macht, dann sollen sie doch ihren Spass haben, jeder darf seinen Spass haben, und damit sie Spass haben, darf es natürlich nicht zu anstrengend sein, und anstrengend wäre es zum Beispiel, wenn zuviele Fragen gestellt würden, Pfeile, warum wird eigentlich nicht alles, was sich hier bewegt, sofort gefressen, denken wir, es wird nicht alles sofort gefressen, denken wir, weil eben auch die Fresser immer aufpassen müssen, dass sie nicht gefressen werden,

und es wird nicht alles sofort gefressen, weil ein geheimnisvolles Gleichgewicht herrscht, zwischen Fressen, Verdauen, Ausruhen, Schlafen und anderen Beschäftigungen, wie zum Beispiel Fortpflanzung, Kampf mit Rivalen, Aufzucht von Nachwuchs, I got some tail, sie lachen und reden viel und schnell, lieber glorreich in der Schlacht sterben, sagen sie, als Sklaven auf unserem alten Boden sein, glorreich, murim mai bine-n luptă, glorreich, cu glorie deplină, ihre Sprache ist nicht so hart und barbarisch, wie wir sie uns vorgestellt haben, nein, sie ist sehr melodisch, und jetzt rezitieren sie, Verse, dramatische Verse, Wassiljew,

Gedichte, Sagen, Epen, Homer, ja, Odysseus, er war schlau, oft in Todesgefahr und immer der Todesgefahr entronnen, durchdringet mich, so entstehen Pausen, Nischen, Lücken im Daseinskampf, in welchem sich auch Arten halten können, die nicht die besten Karten besitzen, die Tausendfüssler zum Beispiel, sie können sich halten, wenn sie nur genügend Eier legen, oder die Warzenschweine, wenn sie gute Höhlen graben und immer teuflisch schnell aus diesen Unterschlüpfen rasen, damit sie nicht von den auflauernden Leoparden gepackt werden können,

Freitag, 5. Oktober 2018

Mittwoch, 3. Oktober 2018


komm näher, God, through whom the universe, even taking in its sinister side, is perfect, drü Bätzeli, anstrengend wäre es, wenn man da herumstehen und glotzen würde und diskutieren wollte, I hear the click-clack of your feet on the stairs, jetzt ist eine Seite vollgeschrieben, wir drehen sie um, was ein banales dummes Geräusch verursacht, das uns im Zug, im Museum oder in einem Café zu einem komischen Vogel machen könnte, immer kommt uns dabei der senile alte Herr in den Sinn, der beim Abendessen der Verbandsmenschen mit seinem Stenographenblöcklein herumging und dieses emsig mit vermutlich herrlichen Kürzeln vollschrieb, wie wenn das Geschwätz von allergrössten Interesse gewesen wäre, ach nein,

Politik kann nämlich auch anstrengend sein, es kann da Parteiversammlungen geben und Demonstrationen und Anträge und Unruhestifter, äusserst mühsame Diskussionen in rauchigen Hinterzimmern, geboren am 3. Mai 1748 in Fréjus, dazu das Grammophon mit der Lincolnkantate eines Bravgesinnten, in der es sich wesentlich um Eisenbahnstationen handelt, nebst pflichtgemäss bestaunter Folklore aus Oklahoma und ein paar Jazzplatten, bei denen man sich zugleich kollektiv, kühn und behaglich fühlt, drü Bätzeli, o liebe mich fort, verken nie das treuste Herz deines Geliebten,