Lächerlichkeit
nicht nur in den Augen der anderen, das wäre auszuhalten, nein, Lächerlichkeit
vor allem auch in den eigenen Augen, was wäre demnach zu tun, wie will man sich
nun einrichten, man muss sich so einrichten, dass es einem am wenigsten
beschwerlich ist, also nicht einfach nichts tun, das geht nicht, das führt nun
wirklich zu grossen Unlustgefühlen, aber auch nicht zuviel tun, auf keinen Fall
zuviel tun, nicht soviel lesen, wie man liest, dass andere gelesen haben, also
nicht fünfhundert Seiten pro Tag, oshit, Dios, que no permites
que perezca ni aquello que de suyo busca la destrucción, in meien touwen durch daz gras, allein in kranken, congressverpfuschten Zuständen beruft man sich auf
die Abstammung und Sprache als auf ein rettendes Dissolvens des Unerträglichen,
bis einem endlich der Wille geschieht, ohne dass man sich deshalb besser
befände als zuvor, Denn es hasst dich,
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