Donnerstag, 5. August 2010

die Arbeitswelt entwertet den Anderen, das ist ganz klar, wer arbeitet, kann unmöglich lieben und kann unmöglich geliebt werden, unser Liebesvermögen sucht den Freien, den Schweifenden, den Menschen, der immer Zeit hat, wir kennen uns wenig, man hört Schweizerdeutsch, Muerte en vida la has trocado, es gibt lange Momente, in denen uns wie dem armen August von Goethe die Kunst rein gar nichts bedeutet, sie erscheint uns dann nur eine gegen uns und alle Menschen gerichtete perfide Täuschung und Quälerei, da es mich am meisten pflegt zu schmerzen,

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen